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TECNAUTIC System-Beschreibung 

Das beste Ein-Kabel-System mit Fly-By-Wire-Steuerung, Cockpit-Instrumenten, Autopiloten und Motoren-Bedienung.
3 Jahre Garantie.

Fly-By-Wire Steuerung: ein Steuerrad, das von selbst den Kurs hält

Mit dem Fly-By-Wire-Steuerrad wird die Drehgeschwindigkeit des Schiffes bestimmt, nicht die Ruderlage. Steht das Rad in der Mitte, wird der Kurs  gehalten. Die künstliche Stabilität des Schiffes ist Kernpunkt der Fly-By-Wire- Steuerung. Dabei ist der Sonic Heading Gyro das Herz des Systems: ein preisgünstiger Mini Kreisel- Kompass, bei TECNAUTIC bereits seit 1992 in Produktion. Der Autopilot-Computer stellt das Ruder in die jeweils notwendige Lage, um die vom Steuerrad gewünschte Drehgeschwindigkeit des Schiffes einzuhalten.
Die Installation eines zweiten Steuerstandes ist so einfach und preisgünstig wie noch nie. Bis zu acht Fly-By-Wire- Steuerräder oder Fahrhebel-Stationen können an das dünne Netzwerk-Kabel angeschlossen werden. Zu einem Bruchteil der Kosten eines mechanischen oder hydraulischen Steuerrades.
Am Autopilot-Computer wird ein Ruderantrieb oder ein Regelventil angeschlossen. Die Ruderbewegung erfolgt sanft und fliessend, der Ruderwinkel wird auf 0,1 Grad genau eingestellt.

 
 

Slow Mode: Keine komplizierten Griffe auf Gas und Steuerrad beim Manövrieren in engen Bereichen. Einfach den Joystick in die Richtung schieben oder drehen, in die man das Boot bewegen will. Sämtliches Manövrieren bei niedriger Geschwindigkeit wird einfacher.


Cockpit Displays haben farbigen analogen LED-Zeiger

Neben der digitalen LCD gibt es einen analogen LED-Zeiger am Rande des Displays. Je nach angezeigter Funktion wird er zur Kompass-Nadel, zum Windrichtungs-Anzeiger, zur gespreizten Speed-Anzeige, zur Ruderwinkel- oder Tiefen-Anzeige usw.

Gruppenweise Helligkeits- Regelung für mehrere Display-Gruppen

Der analoge LED-Zeiger kann stufenlos heller oder dunkler gestellt werden und die digitale LCD wird nachts von hinten beleuchtet.
Wenn mehrere Displays in einer Gruppe montiert sind, kann man ihnen eine Gruppen-Nummer zuordnen. Ändert man die Helligkeit eines Displays in der Gruppe, so folgen die anderen automatisch.

TECNAUTIC-Displays sind flexibel und sicher 

Jedes Cockpit-Display kann alle im System verfügbaren Daten anzeigen, es wird dann zum Kompass-, Log-, Wind-, Echolot- oder NAV-Display. Über das Netzwerk-Kabel (CAN-Bus) werden die Daten von allen Displays, Steuerrädern und Ruderantrieben ausgetauscht.  

Neben der Bus-Verbindung kann an jedes Display noch ein analoger und ein digitaler Sensor angeschlossen werden. Zum Beispiel kann ein Wind-Sensor an den analogen Eingang und ein NMEA- Kompass-Sensor an den digitalen Eingang eines Displays angeschlossen werden.
Der Sensor-Eingang ist dabei unabhängig von der angezeigten Funktion. Ein Sonic Heading Gyro kann zum Beispiel an ein "Echolot-Display" angeschlossen werden und ein Kompass-Sensor an ein Autopilot- Display. Wie Sie schon festgestellt haben, gibt es keinen Unterschied in den Displays, ausser dass das Zifferblatt verschieden bedruckt ist und die Anzahl der Drucktasten variieren kann.
Die Grösse der Displays beträgt 114 x 132 x 17 mm. Dank des flachen Designs werden sie aufgesetzt montiert. Nur ein kleines Loch in der Mitte ist für den Anschluss erforderlich.
Ein Display, das Daten von einem angeschlossenen Sensor empfängt, sendet diese mit hoher Geschwindigkeit über den CAN-Bus an alle anderen Displays, an die Steuerräder und den Autopiloten weiter.
Ein Display kann Daten bei Bedarf über den digitalen Ausgang im NMEA-0183- Format ausgeben.


Gross-Anzeigen:
Die Jumbo-Displays haben 40 mm hohe Ziffern. Es gibt sie in fluoreszierendem Gelb oder Rot.
Alle im System verfügbaren Daten können angezeigt werden. An der Rückseite befinden sich zwei wasserdichte Bus-Stecker, sodass mehrere Jumbo-Displays bequem in Serie angeschlossen werden können.
Die eingebaute Beleuchtung kann von einem Cockpit-Display aus der Ferne eingestellt werden. 
Die TECNAUTIC- Jumbos wurden trotz ihrer hervorragenden Merkmale von anderen farbigen JUMBO- Displays im Preis noch nicht unterboten.

Flüsterleise und sparsame Autopiloten

Der Autopilot-Computer (Drive-Box) bewegt das Ruder derart, dass die gewünschte Drehgeschwindigkeit oder der Kurs eingehalten wird. Dabei kann man entweder einen bereits vorhandenen oder einen neu installierten Ruderantrieb benützen.

Zwei Autopilot-Computer
werden im Fall von zwei Pumpen installiert. Entweder als abwechselnde Autopiloten oder in einem Augmentation-Mode, wobei die zweite Pumpe automatisch anläuft, wenn die Rudergeschwindigkeit zu niedrig ist.
Im Docking-Mode, mit individuell steuerbaren Heck- oder Pod-Antrieben, können die beiden Drive-Boxen unterschiedliche Schubrichtungen erzeugen.

Auf Schiffen mit permanentem Hydraulikdruck kann  dieselbe Drive-Box ein Proportionalventil ansteuern. Bei diesen Ruderantrieben wird üblicherweise ein voller Ruderausschlag in ein bis zwei Sekunden erreicht, wobei die Ruderbewegungen dennoch weich erfolgen.

Bus-Kabel: lässt sich nicht stören

Fly-By-Wire-Steuerung, Instrumente und Autopilot sind am selben Buskabel angeschlossen. Das Kabel hat zwei Aderpaare, eines für die Daten, das andere für den Strom. Für Verzweigungen des Busses werden RJ-45 Stecker eingesetzt. Wünscht der Kunde diese selbst zu montieren, so kann er sie mit einer Zange am Kabel befestigen. Standard-Kabel werden mit montierten Steckern geliefert. 

Das TECNAUTIC-Bussystem basiert auf einem zeitgesteuerten CAN©-Protokoll. Es hat eine "Multi-Master"- Architektur und garantiert die Datenübermittlung innerhalb einer vorbestimmten Zeit. Die meisten anderen Protokolle werden langsamer, wenn mehrere Geräte am Bus sind, nicht jedoch das Tecnautic CAN-Protokoll. Die Übertragungsrate beträgt 125 kbit/s und die Entfernung zwischen zwei beliebigen Geräten am Bus kann bis zu 200 m betragen. 

Betriebs-Handbuch          Verkabelung  

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